Projekte in 2019
Auch in 2019 konnten wieder viele Projekte stattfinden.
Herausgeber des Hainholzer Boten ist der Stadtteilverein Elmshorn-Hainholz e.V. Das Blatt erscheint einmal im Quartal als Stadtteilzeitung – seit 2016 in der Holsteiner am Wochenende mit einer verteilten Auflage von über 50.000 Ausgaben. Finanziell möglich macht dies die großzügige Spende der Sparkasse Elmshorn. Der Spendenbetrag von 5.000 € genügte zunächst, um die vollen Kosten zu decken. Beim Wechsel von den Elmshorner Nachrichten zur Holsteiner Allgemeinen Zeitung kam es zu einer ersten Preiserhöhung. Trotz steigender Druckkosten blieb der dortige Preis zwei Jahre lang stabil. Anfang 2019 wurde jedoch eine Preiserhöhung um 10 % vorgenommen, sodass eine Ausgabe nun 1570,80 € kostet, was zu jährlichen Kosten von 6283,20 € führt, die nicht mehr vollständig von der Spende gedeckt werden. Für die 4. Ausgabe fehlen nun 1283,20 €.
In den „HaiBo“ fließen etliche ehrenamtlich Stunden. Zahlreiche Akteur*innen in Hainholz (AWO, FTSV Fortuna Elmshorn, Friedenskirchengemeinde, Frischlinge, Geschichtswerkstatt, Grundschule Hainholz, …) berichtet über Aktivitäten und Geschehnisse im Stadtteil. Die Zeitung bietet Hainholz die Möglichkeit, eine breite Öffentlichkeit zu erreichen. Dies ist insbesondere für die Verbesserung des Images wichtig
.
Aus diesen Grund halten wir es für absolut erstrebenswert, den Hainholzer Boten in ungekürztem Umfang und in gewohntem Rhythmus zu veröffentlichen. Sofern die Förderung durch den Stadtteilfonds gewährt wird, kann der Stadtteilverein die letzten 283,20 € aus seinen Vereinsmitteln übernehmen.
Auch in diesem Jahr soll wieder der lebendige Adventskalender gefeiert werden. Für Werbematerialien wird eine kleine Fördersumme benötigt.
Das Projekt aus 2018 kann erfreulicherweise fortgeführt werden. Die musikalische Früherziehung ist ein Angebot für Kinder von 4-6 Jahren! Weitere Infos bei Jutta!
Jedes Neugeborene ist ein Wunder und ein Geschenk.“ Mit dieser Grundhaltung möchte das Familienzentrum Hainholz alle Babys in Hainholz willkommen heißen. Die Eltern werden eingeladen, mit ihrem Baby zu festen Terminen zu kommen, und dort werden sie begrüßt, können sich untereinander bei Kaffee oder Tee kennenlernen, und bekommen ein Willkommens-Geschenk. Angedacht sind drei Termine im Jahr 2019 im Haus der Begegnung anzubieten. Wichtig ist dabei die Wertschätzung zu zeigen – nicht alle Familien sind gleich, dennoch sind sie in der gleichen Situation. Sie haben ein neues Baby! Je früher wir den Familien – und hier ist es egal welcher Herkunft oder sozialen/finanziellen Situation – zeigen an welchen Stellen sie Unterstützung bekommen, desto eher wenden Sie sich auch an eine Ihnen bekannte Stelle. Die Babybegrüßung bietet die Chance, die Familien so früh kennenzulernen und Ihnen in diesem Rahmen Informationen zu geben.
Der Stadtteilverein ist stets darum bemüht, dass öffentliche Aktivitäten im Stadtteil möglichst viele Hainholzer Bewohner*innen erreichen. Hierzu pflegt der Verein eine Webseite und eine Facebook-Präsenz, verteilt Flyer und Handzettel, schreibt Rundmails und Pressemitteilungen, berichtet und informiert beim Stammtisch und in weiteren geeigneten Runden und sammelt darüber hinaus Beiträge für die Stadtteilzeitung „Hainholzer Bote“, für die er sich redaktionell verantwortlich zeigt. Trotz der zahlreichen Info-Kanäle werden bei weitem nicht alle Bewohner*innen erreicht. Durch einen Schaukasten an präsenter Stelle (möglichst zwischen Edeka und Aldi am Hainholzer Damm) soll die bestehende Öffentlichkeitsarbeit daher um einen sehr niedrigschwelligen Punkt erweitert werden. Ein Schaukasten bietet eine sehr gute Möglichkeit, vorhandene Informationen an die Hainholzer*innen heranzutragen. Denn für fast alle Aktivitäten werden ansprechende Plakate erstellt. Dies gilt auch für die meisten Stadtteilfonds-Projekte, die von Bewohner*innen oder Akteur*innen aus dem Stadtteil für die Bewohner*innen durchgeführt werden. Auch Veranstaltungen wie das Laternelaufen vom FTSV Fortuna oder das Kinderfest der AWO am 1. Mai werden stets auch mit einem Plakat beworben. Einen solchen Schaukasten möchte der Stadtteilverein im Rahmen des Projekts daher anschaffen und aufstellen lassen. Kosten, die die beantrage Fördersumme übersteigen, übernimmt der Verein.
Abschlussbericht:
Die Idee, einen Schaukasten an zentraler Stelle in Hainholz aufzustellen, um auf Veranstaltungen und Aktivitäten in Hainholz aufmerksam zu machen, entstand bereits im Spätsommer 2018. Nachdem wir einen entsprechenden Antrag gestellt und die Förderungszusage durch den Stadtteilfonds erfolgt ist, konnte die eigentliche Arbeit beginnen.
Ein geeignetes Schaukasten-Modell wurde gesucht und gefunden. Wichtig hierbei: Nach Rücksprache mit dem Bauamt durfte die Werbefläche 1 m² nicht übersteigen, da sonst eine Baugenehmigung nötig geworden wäre – eine zusätzliche Mühe, die den ohnehin langen Prozess sicherlich nicht verkürzt hätte. Natürlich war es Wunsch und Anliegen, den Schaukasten des Stadtteilvereins an einem Standort aufzustellen, der präsent und gut besucht ist. Die Wahl fiel auf einen Platz am Fußgängerweg, der entlang des Parkplatzes am Hainholzer Damm die Märkte Rossmann bzw. Edeka mit Aldi verband.
Nun galt es, den Grundstückseigentümer festzustellen. Der Kontakt gelang schlussendlich über Edeka Weiser, der die Anfrage der die Edeka-Zentrale in Neumünster zukommen ließ, wo sie ein engagierter Mensch an den zuständigen Ansprechpartner des Eigentümers in Nürnberg weiterleitete. Nach mehreren E-Mails und Telefonaten, lag die notwendige Nutzungsvereinbarung Mitte April 2019 erfreulicherweise vor, sodass der Schaukasten bestellt werden und der bereits angefragte Handwerker grünen Licht für den Aufbau erhalten konnte. Die gesamten Kosten des Projekts betrugen 1.119,71 €, wovon 119,71 € der Stadtteilverein aus Vereinsmitteln übernahm.
Es waren noch kleine Nacharbeiten nötig, bis der Schaukasten im Juni 2019 an vorgesehenem Ort seinen Dienst antreten konnte. Aufgrund von Rückmeldungen bzgl. beworbener Veranstaltungen kann schon jetzt festgestellt werden: Der Schaukasten und sein Inhalt werden gesehen. Er erfüllt somit seinen Zweck.
Wir freuen uns und danken dem Stadtteilfonds für die Förderung!
Für den Stadtteilverein Elmshorn-Hainholz e.V.
In der Stadtteilbücherei Hainholz wird das Schauspiel- und Objekt-Theaterstück „Ein Mond für die Prinzessin“ von der professionellen Künstlerin Petra Jaeschke für Kinder ab vier Jahren aufgeführt. In dem Stück erfahren Jungen und Mädchen etwas über außergewöhnliche Wünsche und originelle Ideen. Die königliche Goldschmiedin Fiona Silberstein (Petra Jaeschke) erzählt und spielt die heitere wie lehrreiche Geschichte. Prinzessin Leonore hat Bauchweh, weil sie zu viele Himbeertörtchen gegessen hat. Sie glaubt, dass nur der Mond sie wieder gesund machen könne. Alle Berater des Königs sind ratlos und erklären, dass dies unmöglich sei. Nur der Hofnarr findet einen Ausweg. Das Theater „Pina Luftikus“ ist ein „Ein-Personen-Theater“. Petra Jaeschke spielt seit 1983 Theater für Kinder.
Spieldauer: 45 Minuten Das Theaterstück wird zweimal aufgeführt. Pro Vorstellung können etwa 50 Kinder daran teilnehmen.
Kindergärten und die Nachbarschaft werden rechtzeitig informiert.
Ziel: Kinder im Kindergartenalter kommen innerhalb ihres Stadtteils in den Kontakt mit Kultur in Form von Theater. Ein kulturelles Interesse ist für die kindliche Entwicklung von Bedeutung und hat positive Auswirkungen auf ihr gesamtes Leben. Auch inhaltlich ist das ausgewählte und lehrreiche Theaterstück eine Bereicherung für die Kinder. Das Projekt hat weitere Vorteile: Zu lesen ist eine wichtige Form von Bildung und kommt in vielen Haushalten zu kurz. Durch das Projekt werden Kinder und Eltern des Stadtteils an das niedrigschwellige und nachhaltige Angebot der Stadtteilbücherei herangebracht.
In der Grundschule Hainholz wird fur die Schüler aller Klassen ein Garten-Projekt angeboten. Im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs „Wir tun was für die Bienen“ wird die Bienen-AG die Fläche des lnnenhofs bienenfreundlich umgestalten und ganz nebenbei eine Menge über die Natur und die Bienen / Insekten lernen. Einmal die Woche fur eine Stunde (jeden Mittwoch urn 13.20 Uhr) treffen wir uns in der
Schule und werden gemeinsam den Garten neu bepflanzen und somit der Natur und den Bienen etwas Gutes tun. Diese AG läuft vorerst bis zu den Sommerferien. Die AG wird von Katharina Tiede, einer Lehrerin der Grundschule Hainholz, geleitet. Das Interesse der Kinder ist sehr groß, so dass die Gruppe zur Hälfte der Projektzeit eventuell einmal tauscht, urn moglichst viele Kinder in das Projekt einbinden zu können. Während des Projekts sollen Hochbeete gesetzt, eine Wildblumenwiese gepflanzt und Insektenhotels gebaut werden. Hierbei soll auf heimische Pflanzen zurück gegriffen werden, die den Bienen besonders gut gefallen. Die AG soll nachhaltig auch zukünftig weitergeführt werden und ein fester Bestandteil des Schullebens werden.
Seit vielen Jahren findet im Spätsommer das Stadtteilfest Hainholz mit drei bunten Tagen statt. In diesem Jahr erstreckt es sich von Donnerstag, 29. August bis Samstag, 31. August 2019. Zahlreiche Angebote werden auf dem Gelände rund um das HdB, die AWO und die Kita Rethfelder Ring für die Gäste vorbereitet. Das Ponyreiten für Kinder, der Transport (Fahrdienst) der Senioren zum Bingo und Tanz sowie die gesamte Werbung sollen über dieses Projekt sichergestellt werden. Das Stadtteilfest bietet den Bewohnern sowie allen Ehrenamtlichenzahlreiche Begegnungen und nachbarschaftliche Kontakte, belebt die Stadtteilkultur und fördert ehrenamtliches Engagement.
Abschlussbericht:
Im Hainholzer Boten vom 21.09. 2019 wurde über das Stadtteilfest und die drei bunten Tage ausführlich auf zwei Seiten berichtet – über die gute Stimmung, das tolle Wetter, die vielen Angebote und das Engagement zahlreicher Menschen verschiedener Generationen.
Sowohl in den ersten als auch in den letzten beiden Ferienwochen wird der Bauwagen vom Ev. Familienzentrum Hainholz (Vanessa Mangels) täglich zwischen 12 und 15 Uhr für die dortige Spielzeugausgabe geöffnet. Sofern es das Tagesprogramm erfordert, wird die Öffnungszeit spontan verlängert. An 12 Terminen wird auch Michel Gast vom Stadtteilverein die pädagogische Arbeit vor Ort unterstützen. Letztere wird sich nicht auf die Ausgabe von Spielzeug beschränken. Auch niedrigschwellige Stadtteilarbeit mit den Kindern aber auch mit ihren Familien steht auf dem Programm. Insbesondere die aktuelle Thematik „Stadtbild Hainholz“ steht hier im Fokus. So werden die Projektdurchführenden gemeinsam mit den anwesenden Menschen täglich das Umfeld des Bauwagens säubern bzw. sauber halten. Ebenso besteht die Überlegung, eines der Hochbete neu zu bepflanzen. Der Umzug des Bauwagens zum tromkasten könnte im Rahmen des Ferienprogramms ebenfalls durchgeführt werden, dies hängt jedoch von der Unterstützung des Handwerkers ab, der sich schon zuvor um die Sanierung gekümmert hatte. Weitere Aktionen können situativ angestoßen werden (z. B. Nachbarschaftsgrillen, Musik / Tanz, kleine Sportwettkämpfe / Turniere). Die Projektdurchführenden werden hierbei auch in den Kontakt mit weiteren Akteuren im Stadtteil gehen. Bei der Grillveranstaltung oder auch zwischendurch kann es sein, dass die Kinder im Sinne einer gesunden Ernährung (und als Alternative zu den in Plastik verpackten Süßigkeiten) Gemüse und Wasser angeboten bekommen.
Ziel:
Wie sich bereits bei vorherigen Aktionen am Bauwagen gezeigt hat, halten sich dort viele Kinder auf, deren Ferien sich mangels Familienurlaub oder entsprechenden Ausflügen
hauptsächlich auf dem Spielplatz zwischen den Hochhäusern abspielt. Ihnen soll ein wenig Abwechslung geboten werden. Dankbar nehmen sie niedrigschwellige Angebote dieser Art an. Im Sinne von Gemeinwesenarbeit sollen gleichzeitig auch erwachsene Bewohner*innen angesprochen, aktiviert und beteiligt werden.
Abschlussbericht:
Vom 1. bis zum 12. Juli sowie vom 29. Juli. bis 9. August 2019 öffneten Vanessa Mangels vom Familienzentrum Hainholz und Michel Gast vom Stadtteilverein den Bauwagen und übernahmen dort die Spielzeugausgabe. Ein FSJler der Diakonie war in den ersten beiden Wochen auch mit dabei.
Selbstverständlich blieb es nicht lediglich bei der Spielzeugausgabe. Wikingerschach wurde täglich gespielt, genauso wie andere Spiele, die man mit wenigen Hilfsmitteln im Freien spielen kann. Durch die Projektdurchführenden war der Spielplatz vorübergehend pädagogisch betreut – wie sich zeigte, war dies eine große Bereicherung.
Die Themen Stadtbild und Müll waren jederzeit präsent. Täglich wurde gemeinsam mit den Kindern Müll gesammelt. Auch ein ungepflegtes Hochbeet wurde unter Beteiligung von Bewohner*innen von Unkraut befreit. Die anschließende Bepflanzung scheiterte in Ermangelung eines Wasseranschlusses, der bei dem heißen Wetter unbedingt notwendig gewesen wäre. Anstelle dessen bepflanzten wir Blumenkübel, die wir von Nachbarn gespendet bekamen.
Eine Erkenntnis: Die eingetopften Blumen wurden weder kaputt gemacht noch gestohlen. Nach den Ferien sind sie mangels Wasser eingegangen. Im zweiten Anlauf wollen wir einen Nachbarn motivieren, sich um die Blumen zu kümmern.
Es hat sich gezeigt, dass sich unzählige Dinge / Gegebenheiten gegenseitig beeinflussen und voneinander abhängen – positiv wie negativ. Aufgefallen ist unter anderem: Der deutlich kleinere Teil der anwesenden Menschen lässt seinen Müll einfach liegen oder wirft ihn in die Gegend. Die meisten Menschen werfen ihren Müll in die Mülleimer. Sind diese jedoch voll, wird der Müll gestopft, fliegt ggf. wieder hinaus oder er wird daneben gestellt. Der Weg zu einem etwas entfernteren Mülleimer (der nicht so überfüllt ist), wird eher selten auf sich genommen. Einige Mülleimer um den kleinen Spielplatz sind bereits vor dem Wochenende überfüllt, werden aber erst am Dienstag oder Mittwoch von
der Stadtreinigung geleert. Auf Anfrage bekamen wir die Info, dass der Platz auf einer der äußeren Routen liegt. Zunächst würden die Mülleimer in der Innenstadt geleert. Die Folge ist, dass die Mülleimer an den meisten Wochentagen überfüllt sind und weiterer Müll entsprechend herumfliegt und für ein unordentliches Bild sorgt.
Nach zweiwöchiger Pause öffnet der Bauwagen in den letzten zwei Wochen der Ferien erneut. Hier standen gleich zwei geplante Aktivitäten auf dem Programm. Wie geplant ist es mithilfe des Handwerkers Alex Kahl sowie zahlreichen Kindern und einigen Eltern gelungen, den Bauwagen in Richtung Stromkasten zu ziehen. Der neue Standort erweist sich als sehr positiv und gibt dem Platz einen neuen Charme. Andererseits fand am 07. August 2019 der geplante Ausflug zum Recycling-Hof der GAB in Tornesch statt. Beim Ausflug, der neben Vanessa Mangels und Michel Gast auch von Gabi Teetz (Stadtteilverein) und einer weiteren Erwachsenen begleitet wurde, nahmen außerdem 13 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren sowie eine Mutter teil. Die Werksführung war in jeder Hinsicht eindrucksvoll. Spannend, aber nicht ganz ungeahnt war auch die Tatsache, dass viele Kinder und sogar die Mutter – trotz der Informationen auf Plakat und Anmeldung und der Möglichkeit, im Vorwege den Hintergrund zu erfragen – keine wirkliche Vorstellung davon hatten, was ein Recycling-Hof eigentlich ist…
Die Bauwagen-Wochen werden auch im Nachhinein noch Wirkung zeigen, da bzgl. des Themas „Stadtbild Hainholz“ sicherlich noch der ein oder andere Gedanke eingebracht werden kann. Durch Anfrage an die Stadt klären sich beispielsweise einige Zuständigkeiten in Bezug auf die Pflege des Geländes. Langfristig wollen wir natürlich versuchen, ein dauerhaftes Angebot bereitstellen zu können.
Wir freuen uns und danken dem Stadtteilfonds für die Förderung!
Für den Stadtteilverein Elmshorn-Hainholz e.V.
Am 25. Mai 2019 fand im HdB der „Runde Tisch – Stadtbild Hainholz“ statt. Zahlreiche Kooperationspartner tauschten sich über das Stadtbild, die Müllsituation und Verbesserungspotenziale aus. Wir wollen ein Zeichen setzen und rund um das STROMHAUS bis zur Kita sowie entlang des Weges Rethfeld Grünpflege umsetzen, Büsche und Hecken schneiden, Beete reinigen und somit einen gepflegten Umgang mit dem öffentlichen Raum vorleben. Dazu wurde Kontakt mit der GAB aufgenommen, ein Ortstermin organisiert und der Ablauf besprochen.
Ziel:
- direkte Anknüpfung an den Runden Tisch
- Stadtbild nachhaltig verbessern und pflegen
- Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und Stadtteilbewohnern, Kooperation mit der GAB
Abschlussbericht:
Endlich wieder Blick frei !!
Am 22.05. 2019 fand im Haus der Begegnung der „Runde Tisch – Stadtbild Hainholz“ statt.
Wir wollten ein Zeichen setzen und beantragten über den Stadtteilfonds ein Projekt. Rund um das Kinder- und Jugendhaus der AWO, bis zur Kita am Hermann-Ehlers-Weg und entlang des Weges Rethfeld wurde die Grünpflege umgesetzt, Büsche und Hecken gut geschnitten, Beete gereinigt, Wege gefegt und damit ein gepflegter Umgang mit dem öffentlichen Raum vorgelebt.
Dafür nahmen wir Kontakt auf zur GAB / Umweltservice Nord und vereinbarten einen Ortstermin, besprachen Größe, Art und Stellplatz für die Container.
Wir gewannen zwei Stadtteilbewohner, die richtig zupackten und in vielen Stunden während der Sommerferien vorbildliche Arbeit leisteten. Dafür erhielten sie eine Aufwandsentschädigung von je 300,- € (gesamt: 600,- €). Einige helfende Kinderhände waren auch zu sehen.
Die beiden 10 Kubik-Container (Absetzkippermulden mit Deckel) waren bis unters Dach gefüllt und wurden pünktlich abgeholt. Die Rechnung belief sich auf 466,48 €.
Schön sieht es, aber das Gelände muss weiterhin gepflegt werden.
Wir bedanken uns beim Stadtteilfonds, der dieses Projekt finanziell ermöglichte, und bei der GAB / dem USN, die sehr zuverlässig mit uns Absprachen und Lieferungen organisierten. Ebenso bedanken wir uns beim Kollegium aus dem AWO STROMHAUS, das die Arbeiten begleitete und die Männer mit Getränken und Kaffee versorgte.
Kerstin Thiel
Der Arbeitskreis KIESEL (Koopearation Interkulturelle sozial- und Bildungsarbeit Elmshorn) besteht seit zehn Jahren und umfasst zehn Organisationen, die alle gemeinnützig sind. Schwerpunkte sind Bildung, Integration und Sozialarbeit. Diese Veranstaltung am 09.11.2019 widmet sich dem Thema Sucht in verschiedenen Ausprägungen. Es sind kompetente Dozenten eingeladen, die Fördersumme wird für die Vergütung der Vortragenden und der Workshopleitung verwendet.
Ziel:
– Das Thema Sucht soll erläutert und enttabuisiert werden.
– Eingeladen sind Fachkräfte, Interessierte und Menschen aus dem Stadtteil Hainholz gleichermaßen.
Ein Laternenumzug, begleitet von zwei Musikzügen und abgesichert durch die Einsatzkräfte und Fahrzeuge der DLRG, fährt durch Hainhoilz. Helfer vom VCP und vereinseigene Helfer sichern mit Fackeln den Zug.
Ziel:
– Aufrechterhaltung einer Tradition für Vereinsmitglieder, Stadtteilbewohner, Kinder aus Stadtteileinrichtungen (KiTas, Grundschule), die aus verschiedenen Nationen stammen.
Abschlussbericht:
Projektbericht „Laternenumzug 2019“ für den Stadtteilfonds:
Der traditionelle Laternenumzug von FTSV Fortuna Elmshorn von 1890 e.V. hat wieder einen riesigen Anklang gefunden. Durch die Handzettel, die in den Sportgruppen des Vereins, in den umliegenden KiTas und in der Grundschule Hainholz verteilt wurden und durch die Zeitungsannonce in der „Holsteiner Allgemeine“ fanden sich am Freitag, den 08. November 2019 am Ende ca. 600 Mitläufer/innen im Umzugstross ein. Ganze Schulklassen hatten dieses Event auf ihrem Terminplan. Ebenso machten Vereinsmitglieder und Stadtteilbewohner jeglicher Herkunft bei dem Umzug mit.
Damit alles reibungslos abläuft, wurden die Vereinshelfer wieder vom Verein Christlicher Pfadfinder unterstützt, die mit Fackelbegleitung den Weg markiert haben und so ein sicheres Geleit boten.
Die Kameraden der DRLG unterstützten die Polizei mit ihren Fahrzeugen, damit der Umzug keine Probleme mit den Fahrzeugen auf dem Hainholzer Damm, dem Rethfelder Ring sowie dem Adenauer Damm bekamen. Am Ende bedankte sich der Verein bei den fleißigen Helfern mit einer Grillwurst und einem Getränk.
Jugendliche (13-16 Jahre) aus dem Stadtteil Hainholz haben die Idee, ein RAP-Projekt zu entwickeln. Um eine professionelle Anleitung sicherzustellen, soll der hauptberufliche/freiberufliche Künstler und Produzent Alassane Jensen (AJ) gewonnen werden. Einmal wöchentlich treffen sich max. 10 Jugendliche im AWO BTZ, um eigene Gedanken zu strukturieren und auszuformulieren. Es sollen Gedichte, Songtexte und Prosa verfasst werden.
Ziel:
– Die Jugendlichen werden durch das Schreiben und Vortragen eine Form der Teilhabe kennenlernen, indem sie eigene Gedanken formulieren.
– Zum Ende des Jahres soll ein produzierter RAP-Song das Ergebnis sein. Dazu werden wir in das Studio der HipHop Academy HH fahren.
Im November 2019 werden wir den 10. Wintermarkt im Haus der Begegnung in Hainholz organisieren. Es werden viele angebote, die alle kostenlos sind für die Gäste, von Kooperationspartnern und ehrenamtlich Engagierten vorbereitet und umgesetzt. Adventsgestecke, Holzrbeiten, Bastelangebote, Backen, Musik, Märchenerzählerin,Waffeln backen – all das gehört zur bunten Vielfalt am Sonnabend, den 23.11.2019 von 13-17 Uhr im Haus der Begegnung.
Ziel:
– kostenlose Angebote motivieren die Menschen im Stadtteil zu kommen und aktiv mitzumachen.
– Es entstehen nachbarschaftliche Begenungen und Kontakte, die auch zu einer lebendigen Stadtteilkultur beitragen.
Projekte in 2018
Projekte in 2017
Projekte in 2016
Projekte in 2015
Die Projekte dienen u.a. dem Aufbau und der Festigung der nachbarschaftlichen Beziehungen der Bewohner untereinander. Zusätzlich wird die Zusammenarbeit der sozialen Träger im Stadtteil (AWO, FTSV Fortuna, Geschichtswerkstatt Hainholz, Tafel des Christus Zentrum Arche, VCP-Pfadfinderschaft, Diakonieverein Migration, evangelische Kirchengemeinde, Grundschule Hainholz, Kindertagesstätten) verbessert und intensiviert.
Ute Borgwaldt
Stadtteilverein Elmshorn-Hainholz
Projekte in 2014
Musikalische und kreative Förderung von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund. Förderung der Kommunikationsfähigkeit, der Selbstsicherheit und des Sozialverhaltens. Die Unterrichtssprache ist Deutsch
Zielgruppe sind Vorschul-Kinder, die aufgrund von russisch sprachigen Elternteilen zweisprachig aufwachsen. Hier soll sowohl die Muttersprache Russisch gefördert und erhalten werden als auch der Wortschatz der deutschen Begriffe erweitert werden, um den Kindern den Eintritt in den Schulalltag zu erleichtern. Im Unterricht wird Russisch oder Deutsch gesprochen.
Wenn der Bildschirm schwarz bleibt, der Neuwagen streikt oder die Kinderschuhe nach dem ersten Tragen Auflösungserscheinungen zeigen, hat König Kunde vielfach abgedankt: Zum Ärger über mangelhafte Ware stellt sich vielfach noch Ärger bei der Durchsetzung von (vermeintlichen oder tatsächlichen) Kundenrechten ein. Viele Fragen müssen geklärt werden:
Die neue Digitalkamera ist kaputt: wer ist für die Garantie zuständig – Hersteller oder Händler? Nach zwei erfolglosen Reparaturen möchten Sie die Armbanduhr nicht mehr – können Sie vom Kauf zurücktreten und erhalten dabei den vollen Kaufpreis erstattet? Die gestern gekaufte Jacke passt doch nicht so gut zur Hose – muss der Einzelhandel das Kleidungsstück zurücknehmen und Ihnen das Geld dafür geben?
Die Dienste bei Facebook und Co. sind kostenfrei. Aber stimmt das wirklich? Dieser Vortrag zeigt anhand aktueller Zahlen über den Platzhirschen Facebook, dass es in Wahrheit nur ums Geld geht. Am Ende wird den Teilnehmern klar sein, dass Facebook nur zum Preis der Aufgabe der Privatsphäre gratis ist.
Das kann teuer werden: Das Herunterladen bzw. die damit einhergehende Bereitstellung von Dateien aus dem Internet über Tauschbörsen stellt einen Verstoß gegen das Urheberrechtsgesetz dar. Als Folge kann ein überzogenes Schreiben einer Anwaltskanzlei im Briefkasten liegen mit der Forderung eine Unterlassungsverfügung zu unterschreiben und einen hohen Geldbetrag zu zahlen. Nun heißt es einen kühlen Kopf zu bewahren!
Der Vortrag zeigt wie das „System Abmahnindustrie“ funktioniert und mit welchen Konsequenzen zu rechnen ist.
Arash Zanjani zeigt uns einen Weg auf, wie ausgehend von einem Bild eines realen Gegenstands mit einer künstlerischen Verfremdung etwas Neues entsteht. Hilfsmittel ist ein kleines und kostenloses Malprogramm Photoscape (windows, mac), das sogar auf einen Memorystick passt.
Dienstags 18 bis 20 Uhr im HdB Café.
Mit den Erfahrungen aus dem Projekt „Kunsttechniken im HdB“ bieten wir eine intensivere Lernmöglichkeit im Umgang mit verschiedenen Materialien an.
Die Werke werden bei Ausstellungen im Rathaus und beim HdB Neujahrsempfang ausgestellt.
Dienstags 16 bis 18 Uhr im HdB Café.
Haben Sie schon mal versucht, etwas im Internet zu finden?
Wir helfen Ihnen bei den Suchmaschinen, bei der Nutzung von Portalen wie z.B. der Agentur für Arbeit und schreiben eine Beispiel Bewerbung mit einem Computer.
Mittwochs ca. 19 bis 20:30 Uhr im Computerclub Elmshorn.
Unterrichtssprache ist deutsch.
Bücherei Hainholz
Ein komisches und poetisches Theaterstück mit dem Titel „Frau Meier, die Amsel“ nach dem Bilderbuch von Wolf Erlbruch.
Hier erleben Sie nicht nur Theater sondern auch die vielfältigen zum Teil mehrsprachigen Angebote der Stadtteilbücherei.
Theater Pina Luftikus aus Cuxhaven ist bei uns zu Besuch am 4. Juni um 14:30 Uhr in der Stadtteilbücherei Hainholz. Eine zweite Vorstellung findet am selben Tag um 16:00Uhr statt.
Karten erhalten Sie in der Stadtteilbücherei in Hainholz, Telefon 04121 – 475 13 33.
Weitere Informationen zum Theater gibt es
hier: www.pina-luftikus.de
Diese Projektidee entwickelte sich aufgrund großer Nachfragen der letzten Monate. Zum einen fragten die Kinder aus dem Projekt „Kunsttechniken im HdB“ nach und zum anderen Eltern aus dem Stadtteil, die ihre Kinder im kreativen Sinn fördern wollen. Die pädagogische Mitarbeiterin Elena Kreuzer vermittelt kreative Inhalte: Malen mit Kreide auf Tonkarton, Taschen bemalen, Bilder in Pastell-Ölkreide und mit Spachtelmasse, Gestaltung mit Pappmaché.
Für 8 bis 10 Kinder im Grundschulalter. Vom 8. Mai bis 4. Dezember finden 21 Termine jeweils Donnerstags von 16 bis 17:30 Uhr statt, jedoch nicht in den Schulferien. Treffpunkt: HdB Café.
Bereits im Jahr 2011 konnte der VCP mit Unterstützung des Stadtteilfonds 2 Kanus anschaffen. Weitere Kanus konnten über Spenden beschafft werden. Die Kanus werden vom VCP selbst aber auch z.B. von der AWO für Kinder des Stadtteiles genutzt. Bisher wurden meistens Tagestouren durchgeführt. Bereits dabei hat sich gezeigt, dass bei Regenwetter die übliche Regenkleidung der Teilnehmer nicht ausreicht, um trocken zu bleiben. Daher sollen richtig regenfeste Ponchos angeschafft werden, die auch geeignet sind, beim Campieren als Regendach genutzt zu werden. Dann können auch längerfristige Kanutouren in Angriff genommen werden.
Bei den Kanus kann es bei der Benutzung immer wieder zu Beschädigungen kommen. Um diese Kanus dauerhaft in Stand halten zu können, soll ferner noch ein Reparatur-Set angeschafft werden.
Der VCP Elmshorn konnte seine Arbeit im Stadtteil Hainholz in den letzten 5 Jahren erheblich ausweiten. Es findet am jedem Tag der Woche Gruppenarbeit statt. Um insbesondere an das Material für die Außenaktivitäten zu gelangen (Kohten, Feuerschalen , etc.) muss dieses durch das gesamte Hinterhaus getragen werden. Dies stört oft bei der Gruppenarbeit und ist sehr zeitaufwändig. Daher soll in die Außenmauer des Materiallagers eine Außentür eingebaut werden. Außerdem muss die Decke noch gedämmt werden, damit das Material nicht feucht wird – es wurde erst jetzt bei einem Wasserschaden festgestellt, dass keinerlei Dämmung in der Decke vorhanden ist. Die Arbeiten selbst werden von den Mitgliedern des Fördervereins des VCP in Eigenarbeit durchgeführt.
Michel Gast ist selbst Musiker und übt mit Kindern in den Osterferien ein zwei drei? fetzige Musikstücke ein, die bei Erfolg und guter Stimmung auf dem AWO Fest am 1. Mai vorgeführt werden sollen.
Für 8 bis 12 Kinder im Grundschulalter. Übungen an 7 Tagen jeweils für 3 Stunden, 2 Tage für die „Generalprobe“. Geplant sind die Instrumente Gitarre, Keyboard, Cajón und weitere kleine Klanginstrumente aus der Grundschule und von den Schlau-Spatzen(siehe hier oben).
Ort: Musikraum der Grundschule Hainholz.
Auf einer 250 m langen Leinwand entsteht ein Kunstwerk auf dem Schulhof der Grundschule Hainholz.
Im Mathe Unterricht vor Ort wurde fleißig gerechnet, ob der Schulhof überhaupt groß genug ist (JA!). Und am 1. Juni geht es zur Sache, mit Pinsel und Farbe.
Fachliche Unterstützung erhalten wir vom Künstler Arash Zanjani, organisatorisch helfen Eltern, Elternverein, AWO und Stadtteilverein.
Für die Präsentation von Ausstellungstafeln am Tag der Elmshorner Geschichte werden Bilderrahmen in der Größe 70 x 100 cm beschafft. Sie werden für eine Dauerausstellung in der Kindertagesstätte Rethfelder Ring ab Herbst 2014 eingesetzt.
Eine dauerhafte Präsentation der Geschichte des Dorfes Hainholz sowie seine Entwicklung zum Stadtteil macht uns bewussst, wie lange der Ort Hainholz schon besiedelt ist.
Jan Schlüter lädt Sie am Sonntag, den 2. November zum Tag der Elmshorner Geschichte in das Haus der Begegnung (HdB) ein.
Die Vereine, Verbände, Initiativen und ehrenamtliche Organisationen aus Elmshorn stellen sich Ihnen vor und laden Sie ein zur ersten bunten Vereinsmesse in Elmshorn. Hier erfahren Sie, welche Freizeitangebote es in Ihrer Umgebung gibt. Sie können direkt mit den Initiatoren besprechen, wie Sie sich selbst und Ihre Ideen und Ihr Können und Wissen einbringen.
Die Messe bietet gute Möglichkeiten zur Vernetzung: Kontakte knüpfen, mit anderen Aktiven zusammenkommen, Erfahrungen austauschen oder gemeinsame Ideen entwickeln. Sie ist ein Forum für aktive Menschen, die sich in Vereinen oder offenen Gemeinschaften zusammen gefunden haben.
Ob Freizeitgestaltung, Sport, Leidenschaften und Hobbies, soziales- oder kulturelles- oder gesellschaftliches Engagement: Diese Veranstaltung gibt Impulse über die Arbeit in und mit den Initiativen.
Michel Gast setzt seine Idee fort, mit Kindern aus der Betreuungsgruppe der Grundschule Hainholz gemeinsam Musik zu erleben. Kleine Gruppen von ca. 7 Kindern können an einem Tag pro Woche zusammen musizieren. Es ist ein häufiger Wechsel bei den Kindern möglich.
Hier werden die Instrumente wie in einem Karussell nahe gebracht. Die Kinder können nacheinander verschiedene Instrumente selbst ausprobieren und für sich entdecken.
Dieses Projekt ist anders aufgebaut als das Projekt „Kinder rocken Hainholz“, wo es noch darum ging, Kindern ein gemeinsames Auftreten zu ermöglichen.
Es stehen die Instrumente der Grundschule und des Stadtteilvereins zur Verfügung, d.h. von Xylophon und Glockenspiel über Cajón, Keyboard, Schlagzeug bis zur Gitarre und Orff-Instrumentarium viele unterschiedliche Klangmöglichkeiten.
Kinder der Grundschule Hainholz nutzen wöchentlich die Sporträume des Hauses der Begegnung zur Verbesserung der Körperwahrnehmung, zum Aggressionsabbau, Förderung des Teamgeistes und zum Kennenlernen einer sinnvollen Freizeitgestaltung.
Darüber hinaus wird der im Stadtteil ansässige Sportverein FTSV Fortuna e.V. eingebunden, der sich und seine Sportangebote vorstellt.
Marion Marion Pietrzyk ist Trainerin im Bundesverband Gedächtnistraining e.V. und hält unsere grauen Zellen in Schwung.
Mit vielfältigen, unterhaltsamen Übungen fördern wir die geistige Beweglichkeit in einer kleinen Gruppe aus dem Stadtteil Hainholz.
Um die Funktionen des Gehirns von Erwachsenen insbesondere in Bezug auf das Gedächtnis zu trainieren, werden in diesem Projekt unterschiedliche Übungen durchgeführt, um die Bereiche Wortfindung, Wahrnehmung, Formulierung, Merk- und Denkfähigkeit, Kreativität und Konzentration zu fördern. Ein besonderes Highlight stellt dabei die Aufbereitung eines Gedächtnisparcours für den Wintermarkt sowie ein „Denkspaziergang“ durch den Stadtteil dar, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Dinge aus der Umgebung von A bis Z suchen.
Musiker unter sich: ein open stage zum Kennenlernen. Flohmarkt für Musikinstrumente und Zubehör. Hier können die Instrumente und Geräte gleich ausprobiert werden.
Anmeldungen zum Flohmarkt sind erforderlich, Händler sind nicht zugelassen.
Das Planungsteam besteht aus Sarif und Thomas von der Ramblin‘ Men Band und Norbert.
Anmeldungen bitte per e-mail über den
stadtteilverein@elmshorn-hainholz.de
Ein besonderes Angebot für Migrantinnen:
Zusammen mit dem Klimaschutzmanagement Elmshorn bieten wir eine professionelle Unterstützung und Motivation für die Frauen, etwas lernen zu können, was sie (in ihrer Heimat) als Kinder nicht lernen durften.
Im September wird täglich trainiert, um sich sicher auf dem Rad zu fühlen.
Ein Projekt des FTSV Fortuna Elmshorn in Kooperation mit dem Beratungszentrum der AWO und dem Verein der Freunde und Förderer des VCP Elmshorn.
Ein Laternenumzug mit Musik und Fackelträgern quer durch den Stadtteil. Kinder der therapeutischen Schularbeitengruppe der AWO und der Betreuungsgruppe an der Grundschule Hainholz können ihre Laternen in den Gruppen gemeinsam basteln, bevor diese auf dem Weg durch den Stadtteil zum Einsatz kommen.
Im Anschluss gibt es ein gemeinsames Zusammensein auf dem Sportgelände. Eine Gelegenheit, neue nachbarschaftliche Kontakte zu knüpfen.
Projekte in 2013
Wir bedanken uns für die großzügige und kontinuierliche Unterstützung.
Vom Stadtteilfonds Hainholz wurden in 2013 insgesamt 13 Projekte gefördert. Dabei boten die Projekte ein großes Spektrum unterschiedlicher Angebote, welches sich an Kinder und Jugendliche und auch an Erwachsene im Stadtteil richtet.
Diese vielfältigen Angebote wurden ermöglicht u.a. durch tatkräftige Unterstützung von ehrenamtlichen Bewohnerinnen und Bewohnern aus dem Stadtteil und durch die Organisationen: AWO-Stromhaus, AWO-BTZ, Kindertagesstätte Hainholz, Junge Briefmarkensammler Elmshorn, Verein der Freunde und Förderer des VCP Elmshorn, Geschichtswerkstatt Elmshorn, Diakonieverein Migration und Sportverein FTSV Fortuna Elmshorn.
Wir freuen uns sehr über das breit gefächerte Angebot in Hainholz, dass mit Ihrer Hilfe und Ihrer kontinuierlichen Arbeit entstanden ist.
Ute Borgwaldt
Stadtteilverein Elmshorn-Hainholz
Jugendliche halten den Erstkontakt und Umgang von Kindern aus dem Stadtteil mit Ponys mit einer Videokamera fest und erstellen hierüber einen kurzen Film.
Kinder der Grundschule Hainholz nutzen wöchentlich die Sporträume des Hauses der Begegnung zur Verbesserung der Körperwahrnehmung, zum Aggressionsabbau, Förderung des Teamgeistes und zum Kennenlernen einer sinnvollen Freizeitgestaltung. Darüber hinaus wird der im Stadtteil ansässige Sportverein FTSV Fortuna e. V. eingebunden, der sich und seine Sportangebote vorstellt.
Jugendliche machen Fotos im Stadtteil und bearbeiten diese. Zum Abschluss des Projektes wird eine dauerhafte Ausstellung der besten Bilder im Großformat im Haus der Begegnung folgen.
Der Neubau der Kindertagesstätte am Rethfelder Ring wird durch die Kinder der Hortgruppe in einer Chronik auf selbst geschöpftem Papier dokumentiert.
Mit den Hainholzern und mittendrin in Hainholz. Der VCP feiert 85 – 45 und 40 jähriges Jubiläum mit Bewohnern und Aktiven des Stadtteils. Im Mittelpunkt steht das neue Pfadi Haus, das Begegnungen mit Menschen im Stadtteil und nachbarschaftliche Kontakte zu anderen Institutionen im Stadtteil fördern soll.
Musikalische und kreative Förderung von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund. Förderung der Kommunikationsfähigkeit, der Selbstsicherheit und des Sozialverhaltens. Die Unterrichtssprache ist Deutsch.
Schüler mit und ohne Migrationshintergrund werden individuell gefördert, indem sie zusammen mit ihren Eltern den Umgang mit Schulproblemen bewältigen. Hier gibt es Hilfestellung bei der Stressbewältigung. Im Unterricht wird Englisch oder Deutsch gesprochen.
Zielgruppe sind Vorschul-Kinder, die aufgrund von russisch sprachigen Elternteilen zweisprachig aufwachsen. Hier soll sowohl die Muttersprache Russisch gefördert und erhalten werden als auch der Wortschatz der deutschen Begriffe erweitert werden, um den Kindern den Eintritt in den Schulalltag zu erleichtern. Im Unterricht wird Russisch oder Deutsch gesprochen.
Ein ganz besonderer Tag im HdB! Ein landesweiter Sammler-Treff, Jugendliche führen eine Ausstellung durch und bereiten die Produktion einer eigenen Briefmarke vor. Weitere Stichworte: ein Postamt im HdB mit Sonderstempel am 9. und 10. November…
Kanu-Tagestouren mit Jugendlichen in drei norddeutsche Gewässer fördern die Zusammenarbeit und das Interesse an Jugendgruppenleiter Tätigkeiten. Anschließend wird eine Bilddokumentation erstellt.
Diese 2 Kurse richten sich an junge Leute und an jung Gebliebene.
Kinder und Jugendliche: Dienstags 16 bis 18 Uhr:Zeichnen mit Kohle, Modellieren mit FIMO ® (Knetmasse, siehe Fa. STAEDTLER) und Glasmalerei.
Für Erwachsene: Mittwochs 17 bis 19 Uhr: Techniken mit Bleistift, Tusche, Acryl und Aquarell. Kreativ mit verschiedenen Werkzeugen. Herr Arash Zanjani bringt uns die Kunst als Ausgleichserlebnis näher.
Ein besonderes Anbebot für Migrantinnen:
Zusammen mit dem Klimaschutzmanagement Elmshorn bieten wir eine professionelle Unterstützung und Motivation für die Frauen, etwas lernen zu können, was sie (in ihrer Heimat) als Kinder nicht lernen durften. Vom 23.09. bis 4.10.2013 von 15:30 bis 18 Uhr wird täglich trainiert, um sich sicher auf dem Rad zu fühlen.
Durch die Verwendung von haushaltsüblichen Waffeleisen entstehen bei unseren kleinen Veranstaltungen wie Stadtteilfest oder Wintermarkt oft lange Warteschlangen, weil die Garzeit der Waffeln erheblich länger ist als bei professionellen Geräten der Gastronomie.
Dieses Projekt schafft Abhilfe: Wir beschaffen ein professionelles Gerät und die dazu passende Transportbox. Anschließend wird das Gerät per Leihliste auch den Stadtteillverein Mitgliedern und Kooperationspartnern zur Verfügung gestellt.
Projekte in 2012
Diese Projekte wurden finanziell gefördert von der Stadt Elmshorn und von der Fa. Colonia Wohnen Service GmbH. Die Durchführung wurde ehrenamtlich oder mit kleiner Aufwandsentschädigung möglich gemacht.
Im Zeitraum vom 12.01.2012 bis Mitte Dezember 2012 erlernten zahlreiche Mädchen und Jungen unterschiedlicher Nationalität im Grundschul- und Kindergartenalter wöchentlich das Reiten und Voltigieren auf einem Reiterhof.
Hierzu gehörte auch die Pferdepflege, durch die die Kinder den Umgang mit den Tieren erlernten und Vertrauen aufbauen konnten. Das Reiten und vor allem das Voltigieren verbesserte deutlich ihre motorischen Fähigkeiten, den Gleichgewichtssinn sowie das Körpergefühl. Auch konnte vereinzelt eine bessere Leistungsfähigkeit im schulischen Bereich durch eine Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit der Kinder beobachtet werden. Da die Kinder sich beim Reiten abwechseln mussten, lernten sie außerdem, die nötige Geduld aufzubringen und Rücksicht aufeinander zu nehmen. Eine hilfreiche Eigenschaft im weiteren Leben.
Das Projekt fand insgesamt großen Anklang bei den Kindern aus dem Stadtteil.
Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 9 und 8 der Paul-Dohrmann-Schule erhielten in dem Projekt des Stadtteilvereins Elmshorn Hainholz e. V., welches in Kooperation mit der Paul-Dohrmann-Schule durchgeführt wurde, die Möglichkeit, komplexere Werkstücke aus den Segmenten Holz, Gießton und Metall anzufertigen.
Handwerkliche Fähigkeiten wurden ebenso geschult wie das Durchhaltvermögen sowie Verantwortungsbewusstsein der Jugendlichen, womit deren Beschäftigungspotentiale gefördert werden konnten.
Die Jugendlichen stellten während der Projektlaufzeit sowohl Produkte für sich selber als auch konkrete Aufträge aus den verschiedenen Einrichtungen des Stadtteils her. Stövchen, Oster- und Weihnachtsdekoration sowie Mobiles entstanden; das Logo des Stadtteilvereins und Miniatur-Elmshörner wurden hergestellt. Außerdem renovierten die Schülerinnen und Schüler den Schaukasten der AWO.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernten hierdurch ihren Stadtteil, insbesondere den Stadtteilverein und das Haus der Begegnung, besser kennen und bauten so eine besondere Bindung auf.
Um die Funktionen des Gehirns von Erwachsenen insbesondere in Bezug auf das Gedächtnis zu trainieren, wurden in diesem Projekt unterschiedliche Übungen durchgeführt, um die Bereiche Wortfindung, Wahrnehmung, Formulierung, Merk- und Denkfähigkeit, Kreativität und Konzentration zu fördern. Ein besonderes Highlight stellte dabei die Aufbereitung eines Gedächtnisparcours für den Wintermarkt 2012 sowie ein „Denkspaziergang“ durch den Stadtteil dar, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Dinge aus der Umgebung von A bis Z zu suchen hatten.
Das Projekt, welches regelmäßig in den Räumlichkeiten des Hauses der Begegnung stattgefunden hat, wurde gut angenommen. Die geistigen Fähigkeiten der motiviert teilnehmenden Erwachsenen wurden durch das Gedächtnistraining gestärkt. Nebenbei konnte aufgrund der unterschiedlichen Herkunft der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch viel Interessantes und Neues voneinander gelernt werden.
Um das Interesse am Lesen zu fördern, Sprachkompetenzen zu verbessern und eine Bindung der Stadtteilbewohnerinnen und -bewohner an die Bücherei zu schaffen, sind im Rahmen dieses Projektes mit Rallyes von Sprachintegrationskursen durch die Bücherei, einem Poesienachmittag und einem Bilderbuchkino für Familien unterschiedliche Veranstaltungen in der Stadtteilbücherei durchgeführt worden.
Im Rahmen der Rallyes wurden Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Integrationskursen in die Bücherei geführt, wo sie das Angebot der Bücherei kennenlernten und eine erste Orientierung in den Räumlichkeiten bekamen. Anschließend mussten sie im Büchereikatalog recherchieren und in Koch- und Wörterbüchern blättern, um die Fragen der vorbereiteten Rallye beantworten zu können.
Beim Poesienachmittag, bei dessen Vorbereitung fleißig mitgeholfen wurde, trugen Eltern und Kinder ihre Lieblingsgedichte in der Herkunfts- oder in der deutschen Sprache vor. Hierdurch wurde die Sprache geübt und das Selbstbewusstsein der Kinder und der Eltern gestärkt. Kinder bastelten zum Abschluss des Nachmittags ein Lesezeichen, welches sie zur Erinnerung mitnehmen konnten.
Frauen und Kinder verschiedener Herkunft planten darüber hinaus ein Bilderbuchkino, bei dem Bilder des Kinderbuchs „Gustav will ein großes Eis“ auf Leinwand projiziert wurden, während in verschiedenen Sprachen die dazugehörige Geschichte erzählt wurde. Beim lebhaften Austausch wurde festgesellt, dass viele Bücher international bekannt sind.
Insgesamt hat das Projekt dazu beigetragen, dass die Bücherei den ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern näher gebracht werden konnte. Hemmschwellen gegenüber dem Aufsuchen der Bücherei konnten abgebaut werden. Mehrere Leseausweise wurden beantragt.
In diesem Projekt erlernten Kinder von 6 bis 12 Jahren gemeinsam mit ihren Eltern das Trommeln. Außerdem wurden verschiedene Percussions kennengelernt und ausprobiert.
Damit jeder mitmachen konnte, wurde mit einfachen Rhythmen gestartet. Langsam entstanden variable und ein wenig komplexere Rhythmen, bei denen sich jeder auf seine Weise und mit seinem Können einbringen konnte. Schließlich wurde auch ein komplettes Musikstück gespielt, in das unterschiedliche Percussions eingebracht wurden. Während der Laufzeit des Projektes spielten die Familien auch einen Becher-Rap auf den Trommeln und setzten ihren Körper ein, um Rhythmen und Klänge zu erzeugen (Bodypercussion). Ein Höhepunkt für die Kinder stellte das Basteln eines Regenmachers dar, welcher mit nach Hause genommen werden konnte und mit dem die Kinder nun nach Lust und Laune Lieder begleiten können. Zum Abschluss trommelte die Gruppe auf dem Wintermarkt 2012 und wurde dabei tänzerisch durch eine Bauchtanzgruppe unterstützt.
Das gemeinsame Musizieren förderte das Gemeinschaftsgefühl, die Konzentration, Kreativität, Koordination und das Rhythmusgefühl. Zudem lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufeinander zu achten und Rücksicht aufeinander zu nehmen.
In der Sprach-Spiel-Werkstatt wurde von Frauen unterschiedlicher Nationalität ein Stadtteilspiel entwickelt. Nach dem Ausprobieren zahlreicher bekannter Kindersprach-, Reim- und Erzählspiele einigten sich die Teilnehmerinnen auf ein gemeinsames Konzept für das zu entwickelnde Gesellschaftsspiel für MitspielerInnen von 6 – 99 Jahren, welches eine Mischung von „Mensch ärgere dich nicht“ und „Monopoly“ darstellt. In dem Spiel werden Neubürger eingeladen, den Stadtteil zu erkunden. Der Sieger erhält eine schöne Wohnung in Hainholz. Ein Spielplan, welcher den Stadtteil mit seinen Einrichtungen darstellt, wurde gestaltet, Spielaufgaben und Spielsteine erarbeitet. Gerade die Entwicklung der Ereigniskarten, wie zum Beispiel „Hurra, das Stadtteilfest ist wieder da mit einem tollen Programm wie jedes Jahr. Gehe zum Stadtteilverein ins Haus der Begegnung und biete deine Mithilfe an“, forderten die Kreativität und die Phantasie der Frauen. Aus Gesprächen mit der Geschichtswerkstatt heraus wurde zudem mit der Abbildung des alten Hainholz auf der Rückseite des Spielplans eine zusätzliche Spielvariante geschaffen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernten durch die Entwicklung des Spielplans und der Ausgestaltung der Ereigniskarten den Stadtteil und die verschiedenen Angebote, Vereine, Verbände und Institutionen besser kennen und setzten sich intensiv mit ihm auseinander, wodurch eine besondere Bindung zum Stadtteil entstanden ist. Sie entdeckten Möglichkeiten, wie sie sich selbst sozial im Stadtteil engagieren können. Ihr kreatives Potential wurde gestärkt und ihre Sprachkompetenz verbessert.
Kinder weisen zunehmend ein mangelhaftes Körpergefühl auf. Aus diesem Grund führte das Beratungs- und Therapiezentrum der AWO in Kooperation mit der Betreuung an der Grundschule Hainholz ein Bewegungstraining mit Schülerinnen und Schüler der Grundschule durch. Wöchentlich wurden in den Sporträumen des Hauses der Begegnung entsprechende Übungen mit 10 – 12 Schülerinnen und Schülern durchgeführt, um die Körperwahrnehmung, Bewegungsabläufe und die Motorik dieser Kinder zu stärken.
Bewegungs- und Koordinationsspiele wie Laufpuzzle, Fußticker, Krebsfußball oder Mattenticker konnten in der Gruppe gespielt werden. Für das Projekt wurden mehrere Turnmatten und zwei Weichbodenmatten angeschafft, welche nun auch anderen Nutzern des Hauses der Begegnung nach Absprache zur Verfügung stehen.
Durch das Bewegungstraining wurden die Einhaltung von Grenzen und Regeln geübt, natürliche Reflexe der Kinder gefördert und das Körpergefühl sowie die Motorik geschult. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernten die Räume des Hauses der Begegnung kennen und konnten einen Bezug zu ihnen aufbauen.
Im Zeitraum von September bis Dezember 2012 erhielten Frauen aus Hainholz im Haus der Begegnung eine Einführung in die Floristik. Mit großem Interesse erlernten sie durch praktische Übungen das Binden von Sträußen und Gestecken. Hierbei wurden Kenntnisse in der Farblehre und Gestaltunggrundsätze vermittelt. Zum Abschluss präsentierten die Teilnehmerinnen die Ergebnisse des Projektes auf dem Wintermarkt.
Durch das Projekt konnten die Teilnehmerinnen aus dem Stadtteil zusammengeführt werden. Erste Kontakte wurden geknüpft. Zudem lernten sie das Haus der Begegnung als Begegnungs- und Veranstaltungsstätte kennen und entdeckten eigene Fähigkeiten.
Um Bewohnerinnen und Bewohner von Hainholz umfangreich über Angebote und Aktivitäten im Stadtteil zu informieren, wurde innerhalb dieses Projektes eine bürgernahe Homepage für Hainholz erstellt. Artikel des Hainholzer Boten sind abgebildet, ein Veranstaltungskalender integriert, Informationen zu Vereinen und Verbänden eingebunden.
Die Homepage soll dazu beitragen, dass Bewohnerinnen und Bewohner einen stärkeren Bezug zum Stadtteil Hainholz aufbauen. Sie sollen motiviert werden, mit anderen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Einrichtungen des Stadtteils in Kontakt zu treten und Angebote wahrzunehmen.
Die jeweiligen Informationen werden durch ehrenamtliche Redakteure erstellt, sodass eine dauerhafte Weiterführung der Homepage gewährleistet ist. Die Kosten für den Betrieb der Seite sollen durch Einnahmen von Werbeflächen gedeckt werden.
IIm Rahmen des Projektes wurde ein Stadtteilcafé im Clubraum des Hauses der Begegnung eingerichtet. Das Café soll an einem zentralen Ort im Stadtteil für die Bewohnerinnen und Bewohner die Möglichkeit bieten, einen gemeinsamen Treffpunkt zu haben und neue Kontakte zu knüpfen. Es stellt einen Aufenthaltsort mit einer Verzehrmöglichkeit ohne Verzehrpflicht dar, in welchem miteinander geredet, gespielt, gestrickt oder gemalt werden kann. Durch die im Projekt angeschafften Einrichtungsgegenstände wurde eine ansprechende Raumatmosphäre geschaffen, die zum Verweilen einlädt. Von anderer Seite werden zeitnah weitere Ausstattungsgegenstände bereitgestellt werden, um das Café umfassend betreiben zu können.
Mit der Besetzung einer BFD-Stelle wird dann der Betrieb des Cafés in 2013 zu regelmäßigen Zeiten beginnen. Zusätzlich unterstützen Ehrenamtliche den Betrieb des Cafés, welches sowohl im Innen- als auch im Außenbereich genutzt werden kann. Ein Zeitpunkt, ab dem das Café in unterschiedlicher Art und Weise eine Nutzung erfahren wird, beispielsweise als Jugendcafé, als internationales Café oder auch als Raum zum (Karten-) Spielen.
Das Café stellt somit eine sozial-kulturelle Anlaufstelle für Gruppen, sowie Einzelpersonen dar und verbindet die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils. Nachbarschaftliche Kontakte können geknüpft und gepflegt werden. Durch die unterschiedlichen Ausrichtungen des Cafés werden darüber hinaus verschiedene Altersgruppen angesprochen.
In dem Projekt des FTSV Fortuna Elmshorn von 1890 e. V., welches in Kooperation mit dem Beratungszentrum der AWO und dem Verein der Freunde und Förderer des VCP Elmshorn durchgeführt wurde, organisierte dieser für den 16.11.2012 einen Laternenumzug mit Musik und Fackelträgern quer durch den Stadtteil. Kinder der therapeutischen Schularbeitengruppe der AWO und der Betreuungsgruppe an der Grundschule Hainholz konnten ihre Laternen in den Gruppen gemeinsam basteln, bevor diese auf dem Weg durch den Stadtteil zum Einsatz kamen. Viele Kinder und Eltern aus Sportverein, ansässigen Schulen und aus dem Stadtteil nahmen an dem Laternenumzug teil und sangen fröhlich Laternenlieder. Im Anschluss konnten sie sich beim gemeinsamen Zusammensein auf dem Sportgelände austauschen. Eine Gelegenheit, neue nachbarschaftliche Kontakte zu knüpfen. Aufgrund des großen Erfolges des Laternenumzuges soll dieser den Beginn für weitere Umzüge in den kommenden Jahren bilden.
Projekte in 2011
Diese Projekte wurden finanziell gefördert von der Stadt Elmshorn und von der Fa. Colonia Wohnen Service GmbH. Die Durchführung wurde ehrenamtlich oder mit kleiner Aufwandsentschädigung möglich gemacht.
Im Rahmen dieses Projektes haben die Anwohner des Rethfelder Rings 17-23 eine öffentlich nutzbare Sitzgelegenheit vor dem Eingangsbereich ihres Wohnblockes gestaltet.
Bevor das Projekt startete, war in dem Bereich lediglich eine nicht genutzte Sandkiste, die zunächst von den Anwohnern abgebaut wurde. Steinplatten für die neue Sitzfläche wurden verlegt. Aus den Brettern der demontierten Sandkiste stellten die Anwohner einen großen Tisch her. Es wurden zwei Bänke zu den zwei bereits vorhandenen beschafft und zusammen mit dem Tisch aufgestellt, um einen Platz zu haben, an dem die Nachbarn und andere Stadtteilbewohner gemütlich zusammen sitzen können. Um den Bereich um die neue Sitzoase zu verschönern, haben die Nachbarn darüber hinaus gemeinschaftlich neuen Rasen verlegt und eine Hecke zum Parkplatz gepflanzt.
Durch die Arbeiten der Anwohner wurde ein neuer Treffpunkt und Austauschort für die Bewohner des Stadtteils zum Beisammensein geschaffen.
Im Rahmen dieses Projektes des Stromhauses der AWO haben Kinder im Alter von 5 – 11 Jahren wöchentlich auf einem Reiterhof das Reiten und den Umgang mit einem Pony erlernt.
Hierdurch wurden ihre sozialen Kompetenzen gestärkt, in dem sie lernten, ihre Körpersprache und Stimme entsprechend dem Pferd und seinen starken Reaktionen auf den Menschen einzusetzen. So mussten die Kinder unter anderem auf ihren Tonfall und ihre Lautstärke achten, um das Pony nicht zu erschrecken, was ihnen im Alltag häufig schwer fällt. Die Kinder waren darüber hinaus dafür zuständig das Pony jeweils aus dem Stall zu holen, es zu putzen und zu pflegen sowie zu satteln und es nach dem Unterricht, welcher von Kräften des Stromhauses übernommen wurde, ebenfalls zu versorgen, sodass sie gelernt haben, Verantwortung zu übernehmen.
Anfangs wurden die Ponys an der Longe geführt. Mit der Zeit lernten die Kinder die Ponys auch ohne an der Longe geführt zu werden, zu reiten. Später wurden kleine Figuren auf den Ponys geübt und einige Kinder konnten ganz alleine mit dem Pony galoppieren. Beim Reiten wurde sich dabei abgewechselt. Damit in den Wartepausen keine Langeweile aufkam, mussten die Kinder Theoriefragen beantworten.
Über den Zeitraum des Projektes haben die Kinder darüber hinaus Durchhaltevermögen bewiesen und sich beispielsweise überwunden, die Ponys von der flachen Hand zu füttern. Das Projekt hat zudem dazu beigetragen, dass sie ihre Ängste im Umgang mit diesen Tieren verloren haben und dass sie ihnen mit dem nötigen Respekt begegnen.
Die Erfahrungen der letzten Aktivitäten im HdB (Wintermarkt) und Stadtteilfest 2010 haben gezeigt, dass unsere technische Ausstattung für Licht und Ton unzureichend war.
Für Lagerung und Transport der Geräte standen Pappkartons zur Verfügung, dies war gegenüber den Werten der Sachen nicht gerechtfertigt. Es stehen jetzt stabile Transportbehälter zur Verfügung, die bei Bedarf stapelbar sind.
Bei unseren Veranstaltungen ist aufgefallen, dass das Mischpult viel zu dicht neben der Bühne aufgebaut werden musste und somit für unsere jüngeren Gäste immer mit im Fokus stand. Es bestand eine Gefährdung der Verstärker- und Mischanlage, weil die jetzigen Phono-Leitungen zu den Mikrofonen und Musikinstrumenten deutlich zu kurz waren.
Der räumliche Abstand zwischen Tonquellen, Monitor Lautsprechern und Mischpult kann nun auf einen Abstand von max. 30 m gebracht werden. Alle Bühnenanschlüsse werden mit einer gebündelten Verlängerungsleitung, einer sogenannten stagebox plus Kabeltrommel mit dem Mischpult verbunden. Dies hat auch einen weiteren wichtigen Nebeneffekt: der zu laut eingestellte Lautsprecher oder eine verzerrte Wiedergabe der Musikgeräte bzw. Mikrofone wird nun sofort vor den Lautsprechern erlebt, also aus gleicher Ebene und Richtung wie auch vom Publikum.
Das Ziel des Projektes des Vereins der Freunde und Förderer des Verbandes der Christlichen Pfadfinder Elmshorn (VCP) war es, durch die Instandsetzung des vorhandenen Kanutrailers sowie die Anschaffung von zwei neuen Kanuten sowohl dem Verein als auch anderen Trägern des Stadtteils die Möglichkeit der Nutzung der Ausrüstung für unterschiedliche Aktivitäten zu geben.
So war beispielsweise im Zuge dieses Projektes ein Kanuwochenende mit Kindern und Jugendlichen aus dem Stadtteil Hainholz geplant, das vom VCP organisiert und durchgeführt werden sollte und bei dem die sozialen Kompetenzen der Teilnehmer erweitert werden sollten.
Durchführung:
Durch die Zuwendung des Stadtteilfonds Elmshorn-Hainholz konnten zwei neue Kanus angeschafft werden, so dass nun 16 Personen gleichzeitig auf Fahrt gehen können. Außerdem wurden neue Schwimmwesten gekauft. Während einer kleinen Feierstunde im September wurden die Kanus und Schwimmwesten auf dem See im Steindammpark von den Pfadfindern eingeweiht.
Die Kanus kamen darüber hinaus bereits während des Sommerferienprogramms der AWO zum Einsatz. Hier konnten Kinder und Jugendliche das Kanufahren üben.
Im Rahmen dieses Projektes wurde eine Großraumjurte angeschafft, die für die Veranstaltungen des VCP und des Stadtteils, wie beispielsweise dem Stadtteilfest oder dem Kinderfest am 01. Mai, genutzt werden kann. Die Jurte soll dabei den Stadtteilbewohnern während solcher Veranstaltungen als niedrigschwellige Begegnungsstätte und Aufenthaltsort dienen.
Die Pfadfinder nutzten die Jurte in diesem Jahr bereits während des Stadtteilfests und einem Workcamp im Sommer.
Im Rahmen dieses Projektes wurde Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren das Trommeln beigebracht. Durch die gezielte Werbung mit Flyern wurden die Teilnehmer auf das Projekt aufmerksam gemacht.
In den wöchentlichen Treffen der Gruppe wurden verschiedene Rhythmen auf der Djembé, einer westafrikanischen Trommel, eingeübt. Die Rhythmen wurden durch die Begleitung mit Basstrommeln und Percussion zu kleinen Stücken. Der Projektleiter brachte den Teilnehmern Spieltechniken mit den verschiedenen Trommelklängen „Bass“, „Open-Ton“ und „Slap“ bei. Außerdem wurden unterschiedliche Rhythmen gespielt und ein Becher Rap mit den Trommeln gemacht. Zum Abschluss des Projektes haben die Teilnehmer ihre neu gelernten Rhythmen auf dem Wintermarkt im Stadtteil dargeboten.
Die im Projekt angeschafften Trommeln stehen dem Stadtteil darüber hinaus auch für andere Aktionen zur Verfügung.
In diesem Projekt, welches wöchentlich mit Schülern der 9. Klasse aus der Paul-Dohrmann-Schule statt gefunden hat, wurde Schülern die Gelegenheit gegeben ihre Kenntnisse und Fähigkeiten aus dem Werkunterricht zu vertiefen bzw. auszubauen.
Die Teilnehmer fertigten gemeinschaftlich Bänke für die Schulterrasse, Gastgeschenke und Weihnachtsdekoration aus Holz an und haben so eine alternative Freizeitbeschäftigung kennengelernt.
Der Stadtteilverein hat 2009 den ersten Wintermarkt im Rahmen des Förderprogramms „STÄRKEN vor Ort“ im Haus der Begegnung organisiert. Um an diese erfolgreiche Veranstaltung anzuknüpfen fand am 19.11.2011 erneut ein Wintermarkt im Haus der Begegnung statt. Hierzu wurden im Vorfeld Vorbereitungstreffen durchgeführt, bei denen sich professionell Aktive und ehrenamtlich Engagierte für ein gutes Gelingen austauschten und die Veranstaltung vorbereiteten. Unterschiedliche Organisationen und Einzelpersonen haben Angebote wie Werken mit Holz, kreatives Gestalten mit Perlenschmuck, Musik, Backen für Kinder, Adventsgestecke herstellen, Waffeln backen und Stockbrot präsentiert.
Die kostenlose Beteiligung an zahlreichen Angeboten hat zum aktiven Mitmachen angeregt. Begegnungen der Bewohner mit und ohne Migrationshintergrund wurden in lebhafter und angenehmer Atmosphäre ermöglicht. Außerdem hat der Wintermarkt zur Belebung der Stadtkultur beigetragen und war ein voller Erfolg.
Innerhalb dieses Projektes wurde die Comic-Figur „Hain Holz“ erstellt. Die Figur stellt einen Sympathieträger dar, durch die niedrigschwellig und schnell auf Probleme und Ereignisse in Hainholz hingewiesen werden kann.
Die Comicversion macht es ohne sprachliche Übersetzung und mit Humor möglich, dass Mitmachaktionen, aktuelle Geschehnisse, Hinweise, Projekte, politische Veränderungen und Mieteraktionen nur durch Bildabfolgen verstanden werden.
Im Rahmen dieses Projektes wurden vier entsprechende Comics vorbereitet. Die erste Ausgabe, welche Ende 2011 erschienen ist und im Stadtteil verteilt wurde, thematisierte die Sperrmüllproblematik. Hierdurch sollte den Stadtteilbewohnern die Eigenverantwortung für ihr Wohnumfeld bewusst gemacht und auf den Zusammenhang von Sperrmüllentsorgung und Betriebskostenabrechnung hingedeutet werden.
Weitere Informationsblätter werden folgen, damit durch die Comicfigur eine nachhaltige Identifikation und Verbundenheit mit dem Stadtteil entsteht. Die Anwohner sollen empfindlicher auf Probleme reagieren und schneller nach Lösungsmöglichkeiten suchen.
Durch dieses Projekt, welches wöchentlich statt gefunden hat, haben Schüler der Klassen 7-9 der Paul-Dohrmann-Schule sowohl den Umgang mit textilhandwerklichen Maschinen als auch einfache textilhandwerkliche Fertigkeiten erlernt, welche ihnen für das spätere Leben von Nutzen sein werden. Zu Beginn des Projektes wurde mit den Schülern ein Sicherheits- und Handhabungstraining an den Nähmaschinen geübt. Anschließend erstellten sie die ersten geraden und eckigen Steppnähte. Eine besondere Schwierigkeit im Verlauf des Projektes stellte das genaue Abmessen von Stoffen mit dem Maßband und das Abfüttern mit Vlieseline als dritte Stoffschicht dar. Schlussendlich haben aber alle Schüler die Hindernisse gemeistert und während der Projektlaufzeit Sofakissen, Dinkelspelzkissen, Schlüsselanhänger, Stoffbehälter, Herzkissen und kleine Taschen genäht.
Entwurf und Herstellung einer kleine Broschüre für Werbezwecke und für alle Bewohner, die neu in den Stadtteil einziehen.